Nach dem Frühstück – das Wetter war wieder Top – sind wir die Offroad-Tour weitergefahren Richtung Pivka. Ein sehr cooler Weg zwischen Bäumen und anspruchsvoll ging es dann zu einer Kirche hoch, von der man einen wunderbaren Ausblick auf die Täler hat, da die Kirche über 1100m hoch lag.
Dann war leider eine Baustelle mit Strassensperrung, so dass wir dank Iphone eine Alternativroute gefunden haben, die dann in Real-Offroad endete, das war dann irgendsoein Rücke-Weg, wo gar nichts mehr ging. Dabei haben wir uns wahrscheinlich irgendwas unterm Bulli ab/angerissen, da ab dem Zeitpunkt ein Knacken unter dem Bulli zu hören war, wenn man in eine stärkere Rechtskurve fährt, und später auch wenn man über Hindernisse wie etwas größere Steine gefahren ist, was dann auf die Dämpfer schließen ließ. Es war aber nichts zu sehen, so dass wir immer weitergefahren sind. (Final ist es tatsächlich die Stützstange am Stabilisator gewesen).
Wir haben dann noch einen anderen Weg genommen und sind dann am Ziel in Postojna rausgekommen, dort wollten wir eigentlich zu den Höhlen fahren, um diese zu besichtigen. Das ist aber kein Geheimtipp gewesen sondern eine ziemlich große Touristenattraktion wie sich herausstellte (mit 700.000 Besuchern im Jahr). DAS Anstellen hat uns zu lange gedauert, so dass wir beschlossen auf dem Rückweg hier noch einmal morgens früh direkt anzuhalten.
Wir sind dann weiter gen Süden gefahren mit dem Ziel Kroatien und speziell dort der Insel KRK. Das Wetter in Slowenien sollte die nächsten Tage nicht so gut sein, und die Wetterprognosen in Kroatien waren bestens, so dass wir uns entschlossen lieber in die Sonne zu fahren (was sowieso zumindest auch unser finales Ziel war).
Gegen 15.00 sind wir dann also über die Brücke auf die Insel KRK gefahren, dort sind wir dann auf einen Campingplatz namens Glavotok ziemlich im Westen von KRK. Dort haben wir noch mit Ach und Krach einen Platz bekommen, aber nur für 1 Nacht quasi am Eingang des CP, aber ok soweit.. Gut, mehr wollten wir eigentlich eh nicht. Sind dann direkt an den Strand gegangen, der in etwa so war, wie man sich Kroatien vorstellt: Felsig, kein Sand sondern Kieselsteine, klares Wasser und an sich sehr schön.
Alex dachte natürlich nicht an die Seeigel und ist prompt in einen reingetreten, die Schmerzen hielten sich aber zum Glück in Grenzen.
Dank der warmen Wassertemperaturen konnten wir alle ausgiebig schwimmen und zum Sundowner gab es ein kühles Desperado. Anschließend wurde der Grill angeschmissen und ausgiebig gegrillt, natürlich Cevapcici und einiges anderes, viel zu viel aber extrem lecker vor allem mit der roten Avja Soße.
Der Wein schmeckte bei den warmen Temperaturen am Abend noch besser als sonst :o)
Brücke: 6,50, Einkaufen 21
Wetter Top und heiß