Cres III

15.08.2017 Dienstag

Sehr schönes Frühstück mit Meerblick. Sind dann runter gegangen ans Meer und dort eine kleine Bucht für uns gefunden, sogar mit Schatten. In der Bucht recht uns links von uns waren allerdings ein paar FKK-Angler, allerdings außerhalb der direkten Sichtweite. Nico war ganz begeistert mit seinem neuen Schnorchel am Tauchen und hat alles inspiziert was ging. Um in das offenen Meer zu gelangen musste man über einen Teppich von Seeigeln rüber schwimmen, wo einem doch etwas komisch zumute war aber an sich ok.

Mittags war es dann zu heiß als der Schatten weg war und wir sind dann erst die Offroadroute weiter und dann weiter nach Mala Losinj gefahren, in den Süden von Cres, ca. 1 Stunde Fahrt.

Dort gab es 1 großen Campingplatz namens „Cikal“ mit einem Wasserpark. Auch hier gab es nur einen Stellplatz auf einer Freifläche, da alle Parzellen belegt waren, was aber für uns echt gut war, so hatten wir unseren Platz fern von den anderen. Strom gab es leider auch nicht. Der Campingplatz ist riesig, für über 1000 Parzellen und 5000 Leute und fast ausgebucht. Krass!!

Sind dann natürlich in den Wasserpark mit großem Turm und Rutschen und Schiff und Animation und überhaupt ganz nette Abwechslung, die Kinder waren auf jeden Fall schwerst begeistert.

Nico ist mit Lillith zusammen abgezogen und haben den Park erkundet, war uns schon etwas seltsam zumute gewesen…wird schon soo groß unser „Kleiner“…..

Gab dann Abendessen und haben anschließend den Abend noch nett ausklingen lassen.

Wetter: Top

KRK

12.08.2017 Samstag

Am nächsten Morgen nach einem ausgiebiegen Frühstück noch einmal ins Meer und in den zugehörigen Infinity-Pool gehüpft, um dann gen 13.00 weiter zu fahren.
Abschließend zum CP muss man sagen, dass dieser grundsätzlich schon sehr teuer ist und man zusätzlich noch für jede Kleinigkeit (z.B. Liege am Pool, Spielgerät am Wasser) richtig Geld zahlen soll. Welcome in der Hauptsaison kann man da wohl nur sagen :o(
Die Duschen hielten sich auch in Grenzen, ansonsten aber soweit ok.

Wir fuhren dann weiter zum Campingplatz „Jevetzak“ direkt bei KRK-Stadt, der tatsächlich noch voller, teurer und krasser war als der hinter uns gelassene. So konnten wir die Größe der Parzellen auf dem Monitor sehen, aber abgesehen davon war auch eigentlich nur noch 1 Platz frei, den wir auch morgen wieder verlassen mussten, da ausgebucht. Also wir mitten in die Menge gestellt, um

uns rum quasi nur Womos. Krasser Platz!. Also schnell weg zum Strand, der tatsächlich ganz nett war, mit Schiffs-Spielplatz und so. Cappuccino getrunken und für die Kinder gab’s Eis.

Gegen 18.00 gab’s Abendessen (Nudeln mit Tomatensoße und gaanz viel Mais) und gen 19.00 sind wir dann losgestratzt nach KRK-Stadt, ca. 5 Min Gehweg am Ufer entlang. Sehr schöne Promenade und sehr viel los, was aber angenehm war: Gaukler und Aussteller, Künstler und Anbieter von Ausflügen, Geschäfte etc.

Sind dann hoch zur Burg, dort sehr schöne Abendstimmung mit Sonnenuntergang etc., insgesamt eine sehr schöne Altstadt. Zum Abschluss gab’s dann noch ein leckeres Bier und für die Kinder ein Eis, weil sie so gut mitgemacht haben.

Beim letzten Abschlussbierchen sind unsere Kinder dann allerdings beide eingeschlafen, so dass sie beide nach Hause zum CP getragen werden mussten. Mit der Zeit wurden diese echt schwer….

Am CP gab es dann den obligatorischen Wein und ein bischen Palaver.

Einkaufen 20, KRK 10
Wetter: Top

Offroadtour Pivka

Nach dem Frühstück – das Wetter war wieder Top – sind wir die Offroad-Tour weitergefahren Richtung Pivka. Ein sehr cooler Weg zwischen Bäumen und anspruchsvoll ging es dann zu einer Kirche hoch, von der man einen wunderbaren Ausblick auf die Täler hat, da die Kirche über 1100m hoch lag.

Dann war leider eine Baustelle mit Strassensperrung, so dass wir dank Iphone eine Alternativroute gefunden haben, die dann in Real-Offroad endete, das war dann irgendsoein Rücke-Weg, wo gar nichts mehr ging. Dabei haben wir uns wahrscheinlich irgendwas unterm Bulli ab/angerissen, da ab dem Zeitpunkt ein Knacken unter dem Bulli zu hören war, wenn man in eine stärkere Rechtskurve fährt, und später auch wenn man über Hindernisse wie etwas größere Steine gefahren ist, was dann auf die Dämpfer schließen ließ. Es war aber nichts zu sehen, so dass wir immer weitergefahren sind. (Final ist es tatsächlich die Stützstange am Stabilisator gewesen).

Wir haben dann noch einen anderen Weg genommen und sind dann am Ziel in Postojna rausgekommen, dort wollten wir eigentlich zu den Höhlen fahren, um diese zu besichtigen. Das ist aber kein Geheimtipp gewesen sondern eine ziemlich große Touristenattraktion wie sich herausstellte (mit 700.000 Besuchern im Jahr). DAS Anstellen hat uns zu lange gedauert, so dass wir beschlossen auf dem Rückweg hier noch einmal morgens früh direkt anzuhalten.

Wir sind dann weiter gen Süden gefahren mit dem Ziel Kroatien und speziell dort der Insel KRK. Das Wetter in Slowenien sollte die nächsten Tage nicht so gut sein, und die Wetterprognosen in Kroatien waren bestens, so dass wir uns entschlossen lieber in die Sonne zu fahren (was sowieso zumindest auch unser finales Ziel war).

Gegen 15.00 sind wir dann also über die Brücke auf die Insel KRK gefahren, dort sind wir dann auf einen Campingplatz namens Glavotok ziemlich im Westen von KRK. Dort haben wir noch mit Ach und Krach einen Platz bekommen, aber nur für 1 Nacht quasi am Eingang des CP, aber ok soweit.. Gut, mehr wollten wir eigentlich eh nicht. Sind dann direkt an den Strand gegangen, der in etwa so war, wie man sich Kroatien vorstellt: Felsig, kein Sand sondern Kieselsteine, klares Wasser und an sich sehr schön.

Alex dachte natürlich nicht an die Seeigel und ist prompt in einen reingetreten, die Schmerzen hielten sich aber zum Glück in Grenzen.
Dank der warmen Wassertemperaturen konnten wir alle ausgiebig schwimmen und zum Sundowner gab es ein kühles Desperado. Anschließend wurde der Grill angeschmissen und ausgiebig gegrillt, natürlich Cevapcici und einiges anderes, viel zu viel aber extrem lecker vor allem mit der roten Avja Soße.

Der Wein schmeckte bei den warmen Temperaturen am Abend noch besser als sonst :o)

Brücke: 6,50, Einkaufen 21

Wetter Top und heiß

Gewitter und Offroad

10.08.2017         Donnerstag

Leider hatten wir unsere vom Schwimmen zum Trocknen aufgehängten Klamotten die Nacht über vergessen, so dass wir diese noch naß einpacken mussten, da wir gen 11 Uhr los nach Bovec in die Stadt gefahren sind. Das Wetter war wieder besser, fing dann aber später wieder an zu regnen. Geht echt schnell in den Bergen…
Nach Flanieren und Einkaufen sind wir dann weiter gefahren, bis das Wetter besser wurde. Sind in eine Offroadtour eingestiegen in die Berge von Bovec bei „Srpenica“ und in Kobarid rausgekommen. Oben auf den Bergen bei bestem Wetter mit vielen, nicht menschenscheuen Kühen Pause gemacht.

In Kobarid haben wir nochmal Pause gemacht und uns im Eiscafe Cappuchino und seltsames Spaghetti-Eis gegönnt. Dabei brach ein Unwetter los, wie selten gesehen. Mit krassem Donner, Blitzen Regen und über die Straßen fliegenden Sonnenschirmen.

Wollten dann im Regen weiterfahren, da keine große Besserung in Sicht war, und auf dem Parkplatz sprang sehr ungünstiger Weise unser Bulli nicht mehr an. Eine Krankheit, die schon sehr lange nicht mehr vorgekommen ist und auch zum Glück nicht mehr vorgekommen ist, aber mit dem Gedanken musste man natürlich von da an „leben“…

Zum Glück standen wir ganz gut zum Anschieben, dass es kein großes Thema war.

Sind dann weitergefahren bis nach Pivka und dort wieder in eine Offroadtour eingestiegen und uns einen Platz zum Übernachten gesucht.
Den haben wir dann auch gefunden, idealerweise direkt neben einer kleinen Feuerstelle, wo vor kurzem ein paar Rauchgranaten gezündet worden sind, und eine fehlgezündete noch rumlag…..

Trotz später Stunde haben wir den Grill rausgeholt und leckere Cevapcici und sonstiges gegrillt. Dazu gab es wie immer leckeren Wein.

 

Unsere Offroadtouren haben wir übrigens aus den Bücher von MDMOT.

Wir kommen gut mit ihnen klar und es sind auch meistens nette Sachen dabei.

Chillen an der Socá

09.08.2017         Mittwoch

Mehr oder weniger bis 9 Uhr ausgeschlafen und heute mal den ganzen Tag in Ruhe auf dem Campingplatz verbracht, bzw. auf einer kleinen Insel im/am Fluß Socá.
Haben den Tag auch mal genutzt um den Bulli wieder etwas aufzuräumen und uns mit Slowenien zu befassen, wo wir im Vorfeld leider nicht so zu gekommen sind.

Die Kinder waren trotz der 12° Wassertemperatur (heute gefühlt noch kälter) stetig im Wasser und sind mit den Booten und Luftmatratzen immer hoch und runter gefahren und hatten definitiv Ihren Spaß dabei.

Abends gegen 19.00 sind wir dann am Campingplatz Essen gegangen. Dort gab es zur Einstimmung lecker Polenta mit Gorgonzola als Vorspeise und dann natürlich Cevapcici, alternativ Auberginen und Gnocchi mit Gorgonzola. War alles sehr gut und zu empfehlen.
Dort im Restaurant sind wir dann ganz schön versackt, da die Karte rauf und runter probiert werden musste, sowohl Wein als auch interessante Kurze wie z.B. Beerenblut etc.
Da es gen 22.00 angefangen hat zu regnen, waren wir durchaus auch weiter probierfreudig gewesen, gegen 23.00 Uhr sind wir dann aber leider rausgeschmissen worden, da das Restaurant schließen wollte. Für die Kinder war es leider etwas spät geworden, ansonsten aber ein sehr netter Abend.

Nachts hat es dann stark geregnet, gedonnert und geblitzt.

Baden in der Socá

08.08.2017 Dienstag

Haben uns den Wecker auf 07.00 gestellt, um dann zeitig weiter zu fahren. Vor der Grenze noch einmal beim Hofer eingekauft, dann ging es weiter über ein Stück Italien nach Slowenien ins Socá-Tal.
Passenderweise fuhr im Tunnel direkt neben uns die Polizei, die uns darauf aufmerksam machte, das wir Licht machen sollten, da dies ja auch tagsüber Pflicht in Italien ist. Zum Glück hat unser Zusatzlicht gereicht, da das Hauptlich immer noch nicht ging. (Später ging es einfach so wieder, schon seltsam…) Dieses Tal befindet sich im links im Trigev-Nationalpark, der sensationell schön ist. Sind entlang des Socá-Fluss gefahren und der war einfach nur Hammer schön. Hellblau mit großen Steinen im Wasser etc., traumhaft.
Sind dann direkt durch zum Campingplatz „Auto Camp Klin“, wo wir unsere Freunde treffen wollten, die gestern Abend hier angereist sind. Wir sind gen 12.00 angekommen und haben sie gefunden (Jeep mit Dachzelt ist nicht soo schwierig zu finden…) und noch ein Plätzchen neben Ihnen ergattert.
Der Platz war wunderschön, direkt zwischen 2 Flussläufen, die sich am Platz getroffen haben. Sind dann los zur Schlucht, ca. 400m vom CP entfernt am Fluss entlang. Dort konnte man schwimmen, von Felsen springen, sich treiben lassen. Das Wasser war super klar und blau, aber ziemlich kalt (12°C), haben diesmal auch an das Thermometer gedacht… und hatte eine recht starke Strömung.
Den Kindern hat die Temperatur nicht ganz so viel ausgemacht, aber wir Erwachsene brauchten zwischendurch immer eine Pause zum Aufwärmen….
Zum Abendessen haben wir dann schön gegrillt, dabei ist erstmal aufgefallen, dass wir zwar unseren Gasgrill mithatten, aber den zugehörigen Gasschlauch leider nicht, so dass wir unseren Gasgrill samt 2. Gasflasche (11Kg) leider völlig umsonst mitgenommen haben und diese somit, wie schon erwähnt,  zu „Unnütz“ 3 und 4 wurden.
Abschließend haben wir uns beim leckeren Wein über den bisherigen Verlauf unseres Urlaubes ausgetauscht.

Wolkenstein -Annatal

07.08.2017         Montag

Mit Blick auf das Sella-Massiv früh aufgewacht und Müsli gefrühstückt. Heute wollen wir noch einmal in das Lange Tal fahren und dort ein bischen wandern, nachdem wir gestern dort so abrupt unterbrochen wurden.
Interessanterweise war von dem Wasserfall nicht mehr viel übrig geblieben, war also eher das Wasser vom Gewitter, sehr interessant…
Also hingefahren zum langen Tal und mit als die ersten die Wanderung  angetreten. Wir sind auch heute wieder nicht so weit gekommen, da wir in einem Seitenweg einen Wasserfall entdeckt haben, bzw. einen kleinen Bergfluss. Diesen sind wir entlang hochgegangen und sind dort versackt: Haben einen Staudamm gebaut und die pure, absolut einsame Natur genossen. Total Genial schön.

Ca. 3h später sind wir dann wieder zum Eingang zurück und haben dort auf der Wiese Pause gemacht, Nico wollte ein bischen schlafen.

Dann sind wir weitergefahren zum Anna-Tal nach St. Ullrich, hier haben wir im I-Net eine Kinde-Wandertour gefunden, die sich sehr nett angehört hat. Haben die Tour andersrum gemacht uns sind erstmal direkt hoch zur Pauli-Hütte gestratzt, da wir die Öffnungszeiten nicht kannten und wir noch etwas essen wollten. Gegen 16.00 waren wir dann da, zum Glück hatte diese auch bis 19.00 auf, so dass wir eine sehr leckere Käseplatte, Schinkenplatte und auch Kaiserschmarren bekommen haben, dazu leckeren Radler und Skiwasser. Die Hütte war auch sehr chillig, so dass wir ca. 2-3h geblieben sind. Die Kinder konnten spielen, hinterher haben wir dann noch mit Nico Fussball gespielt.

Zurück sind wir über den Kinderwanderweg, über einen Spielplatz, wo die Kinder verschiedene Parcours laufen mussten und dabei die Zeit gestoppt wurde, was allen sehr viel Spass gemacht hat. Weiter ging es an Hängematten vorbei an einem kleinen Fluss entlang. Alles sehr nett gemacht.

Gen 20.00 ging es dann weiter Richtung Slowenien. Heute hatten wir uns vorgenommen etwas weiter zu fahren, und uns dafür den Abend ausgesucht, damit es für die Kinder nicht ganz so schlimm ist im Auto zu sitzen.

Zwischenstopp war in Kartitsch bei Sillian, wo Alex als Kind mit der Familie immer zum Skifahren war. Dort alles abgefahren: Kanterlift, Dorfberglift, P.Ausserlechner, Oswalder Hof, Gemeindehaus. Alte Erinnerungen wurden wach, immerhin war man hier mehr als 10x gewesen, aber immerhin ca. vor 27 Jahren das letzte Mal.

Gen 00.00 dann weiter Richtung Weissensee, kurz vorher gab es dann eine Polizeikontrolle, wo vor allem die Kinder skeptisch und intensiv betrachtet worden sind. Kleine „Diskussion“ über Beckengurte bei Kindersitzen („gibt es nicht“), was wir dann hinterher auch eingesehen hatten, als wir verstanden haben, dass sie die oberen Träger meinten, die bei den schlafenden Kindern abgerutscht sind. Wir durften dann weiterfahren. Ca. 10 min später geht beim Fahren – zack – das Licht aus. Keine Ahnung was und wieso, also mit den Hilfsscheinwerfern den nächsten Parkplatz angesteuert und dort übernachtet.
Eigentlich wollten wir bis nach Slowenien kommen (noch ca. 1,5h), aber hat wohl nicht sollen sein…

 

 

Wolkenstein – Wandern bei Gewitter

06.08.2017 Sonntag

Früh aufgestanden und quasi direkt ca. 500m weiter gefahren in den Nationalpark Vallunga („Langes Tal“), dort gibt es offizielle Wanderwege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Wir waren die „Superwanderer“, da wir in Shorts und Schlappen und die Kinder immerhin mit Turnschuhen die Wanderung durchführten, während ALLE anderen (auch die Kinder) in vollausgestatteter Wandermontur und mit schwersten Wanderstiefeln „bewaffnet“ waren. Ausserdem haben wir schon nach 1 Minute die erste Pause gemacht, indem wir uns auf eine Bank setzten, die Sonne genossen und die Kinder erstmal gefrühstückt haben (Chinois, diese süßen Brötchen). Dann Weiterwanderung bei bestem Sonnenschein. Nach 1 weiteren Minute in der Höhe der Kapelle einen weiteren Stopp, da Jan die Abenteuerlupe verloren hat, ein Teil des Abenteuergürtels von Nico, mit Messer, Fernglass etc. . Also alles zurück, aber nicht mehr gefunden.
Da war natürlich „Holland in Not“, dass Jan Nicos Lupe verloren hat…
Dann ging’s weiter, am Weg entlang waren größere Felsen zum Klettern, sehr genial, so wie der ganze Wanderweg eigentlich. Das Wetter zog sich dann ziemlich schnell zu und es gab die ersten Tropfen und dunkle Wolken. Alex wollte nicht aufgeben und er bekam max. 5 weitere Minuten, gemessen mit Nicos neuer Stoppuhr.
Die Wolken wurden immer schwärzer und der Regen setzte massiv ein, so dass wir schnellstens zur Rückkehr gezwungen wurden und zwar folgte ein ziemlich schneller Rückwegslauf im „Hagelslag“, da es massiv hagelte, und nicht zu knapp. Wir haben Zuflucht in der Kapelle gefunden, wo die Jungens gut versorgt wurden: Bevor wir unseren Rucksack öffnen konnten wurden die Jungs schon abgerubbelt und mit Handtüchern gewärmt. Es folgte ein ziemlich heftiges Unwetter mit krassem Blitz, Donner, Hagel und Regen.
Als der Regen etwas nachgelassen hat haben wir die Flucht zum Bulli gewagt, da es die nächsten Stunden wahrscheinlich nicht aufhört zu regnen…
Die Jungs dort nackt unter die Decke (im Obergeschoss), während wir die nassen Klamotten versuchten irgendwo unterzukriegen.
Sind dann ca. 2h im Bulli geblieben und haben diese aber ganz gut rumgekriegt mit Kaffe trinken, Quartett spielen und Bücher lesen.
Als es dann aufgehört hat, schien die Sonne ziemlich schnell wieder und wir wollten weiterfahren zur Jimmy Hütte und dort Abendessen und idealerweise übernachten.
Auf dem Weg dorthin haben wir einem Wasserfall recht nahe der Straße entdeckt, angehalten und dahin „geklettert“. Von oben kamen permanent kleine Steinchen angeflogen aber ansonsten war es sehr schön dort. Die Kinder hatten auf jeden Fall auch ihren Spaß gehabt.
Dann ging‘s weiter mit der Suche der Hütte, leider hat der Regen wieder spontan eingesetzt.
Noch mehr leider war die Passstraße Richtung Corvara zu der Hütte gesperrt, wahrscheinlich wg. des Regens und Gewitters, so dass wir Alternativen überlegen mussten. Nach ein bischen Rumfahren sind wir letztendlich zum Wasserfall zurück und haben dort am Parkplatz leicht schräg übernachtet, mit Blick auf das Sella-Massiv. Als Abendessen gab es sehr leckere Nudeln mit Tomatensoße.
Nachdem die Kinder eingeschlafen sind kamen wir sogar auch mal zum Lesen, könnte so ziemlich das einzige Mal im Urlaub gewesen sein.

Ankunft in Wolkenstein

Um 8.00 Frühstück beim direkt nebenan gelegenen McDonalds. Eltern Kaffee, Jungs auf den Spielplatz und Auslauf vor der Weiterfahrt. Um 9.00 dann ganz gespannt in den Mammut-Laden, der uns aber tatsächlich sehr enttäuscht hat. Erstens ist er SEHR klein und außerdem waren auch die Angebote immer noch ziemlich teuer gewesen, so dass wir uns entschieden haben weiterzufahren Richtung Italien/Wolkenstein. Hier mussten wir leider nach dem Fernpass noch über den Brenner fahren, was unseren armen kleinen T3 doch sehr quälte und wir uns gesagt hatten nie wieder mit ihm über den Brenner zu fahren…Nach einer kurzen Rast an der Brenner-Tankstelle mit Eis für die Kinder sind wir gen 16.00 tatsächlich in Wolkenstein angekommen und sind direkt bis zum Dantercepies-Lift (1634m) gefahren.

Dort erstmal etwas entspannt und den Ausblick genossen. Dann daran erinnert, dass wir hier im Skiurlaub irgendwo in einer echt tollen Hütte gewesen sind, und dank IPhone haben wir diese auch gefunden, sie war fußläufig in ca. 300m erreichbar). => die Hütte Baita Ciampac auf 1609m.


Einerseits sehr zu unserem Nutzen und doch etwas bedenklich, dass das IPhone das Foto mit genauer Adresse und Standpunkt und so gespeichert hat.


Die Hütte war offen und hatte noch ein schönes Plätzen (erst im Schatten und dann in der Sonne) für uns frei.
Mit einen Apfelstrudel,  einem Stück Kuchen (wollte Jan seltsamerweise haben)  und Cappuccino sind wir nun endgültig im Urlaub angekommen und haben uns für den Rest des Tages hier einquartiert.

Ging dann über zum Radler, zum Bombardino  und schließlich zum Wein, während die Kinder wirklich ein Spieleparadies auf dem Gelände mit Kegelbahn, Kicker, Pferden, Spielplatz, eigener Holzhütte etc. hatten. => eine sehr entspannte Zeit in einer sehr genialen Hütte.

Wir durften dann auch vor der Hütte übernachten. Nach einem kleinen Spaziergang gab’s für die Jungs noch ein Sandwich zum Abendessen und dann ins Bett. In der Nacht kam ein starkes Gewitter auf mit Blitz und Donner, was schon echt nicht ohne war, aber im Bulli war’s gemütlich.

 

Wetter: TOP

Abfahrt

04.08.2017 Freitag

Statt wie geplant um 18.00 sind wir erst gen 21.45 losgekommen. Kilometerstand 123665.
Erstens weil noch Stau auf den Autobahnen angesagt war, zweitens weil irgendwie noch eins zum anderen gekommen ist => Das hat „leider“ auch zur Folge gehabt, dass wir den Bulli entgegen unserer vorherigen Überlegung wieder bis obenhin vollgepackt haben, weil der Platz ja da war.

So kam es, dass auch z.B. die  Roller für die Kleinen, im Folgenden Unnütz #1 und Unnütz #2 genannt, ihren Weg in unsere Bulli gefunden haben. Dafür haben wir den wichtigen Gasschlauch für den Gasgrill vergessen, so dass der Gasgrill-Koffer neben den Rollern sich als Unnütz #3 und Unnütz #4 herausstellte.

Die erste Überlegung war bis nach Wertheim zu fahren und am nächsten Morgen das Wertheim-Village zu besuchen, das haben wir aber dann af den Rückweg verschoben, da es erst um 10.00 öffnet und wir auch nicht noch mehr Dinge im Bulli brauchten. Sind dann weitergefahren bis nach Bad Grönenbach (ca. 2.5h weiter), wo wir Halt machen wollten (und mussten, da es schon ca. 4.00 war).
Witzigerweise war hier direkt der Mammut-Laden mit dem riesen Gebäude was man von der Autobahn sieht, wo wir schon immer mal hin wollten. Also sind wir bis auf den Parkplatz gefahren und haben dort übernachtet.